Formaljuristisch braucht es für eine Existenzgründung nicht mehr als eine Geschäftsidee, die Gewerbeanmeldung oder bei freien Berufen die Anmeldung der freiberuflichen Tätigkeit beim zuständigen Finanzamt. Im weiteren Verlauf kommen weitere Formalitäten auf die Gründer zu, wie etwa die Mitgliedschaft in der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder der zuständigen Handwerkskammer. Das Gewerbeamt informiert regelmäßig automatisch nicht nur die Kammern, sondern ebenso das Finanzamt, die Berufsgenossenschaft sowie das statistische Landesamt.
Aber, ist es damit alleine schon getan? Natürlich nicht.
Um ein Unternehmen zu gründen und erfolgreich zu führen sowie anfallende Aufgaben zu lösen, braucht es neben der Fachkompetenz insbesondere auch einige Selbst- und Methodenkompetenz.
Zu den zu bewältigenden Aufgaben im Rahmen der Unternehmensgründung gehören:
Gerne erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam einen detaillierten Geschäftsplan, der für Förderprogramme der Agentur für Arbeit (Gründungszuschuss), Jobcenter (Einstiegsgeld) oder auch für kleinere Finanzierungen und Zuschüsse für die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Geschäftsidee geeignet ist.
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ ~Aristoteles
WIESBADEN – Im Jahr 2022 wurden in Deutschland gut 115 100 Betriebe gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Auswertung der Gewerbemeldungen mitteilt, waren das 9,3 % weniger Betriebe als im stark von der Corona-Krise geprägten Vorjahr. Gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 verringerte sich die Zahl der Gründungen größerer Betriebe um 6,1 %.